Es handelt sich dabei um eine während der ersten Lebensmonate erworbene, lagerungsbedingte Abflachung des Hinterkopfes aufgrund einseitiger Kopflagerung zur bevorzugten Seite. Manchmal fällt die Asymmetrie auch durch eine Verlagerung der Ohrachse auf.
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Diagnostik
Messung des Kopfumfanges, des fronto-orbitalen Durchmessers und der beiden schrägverlaufenden fronto-occipitalen Durchmesser. Daraus kann der so genannte Asymmetrie-Index (CVAI) berechnet werden. Hierzu gibt es altersabhängige Normwerte.
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Behandlung
Durch konsequente Lagerung des Kindes, teils mit Lagerungshilfen sowie physiotherapeutischen Maßnahmen kann bereits bei vielen Kindern die Kopfform positiv beeinflusst werden. Oftmals reichen ein paar Behandlungen aus, um eine Verbesserung der Beweglichkeit der Halswirbelsäule und damit der Kopfhaltung/Kopflage zu erreichen. Wenn unter diesen Maßnahmen über einige Wochen keine deutliche Verbesserung der Hinterkopfabflachung erzielt werden kann, empfehlen wir ab dem 5.-6. Lebensmonat eine Helmtherapie. Hierfür wird ein spezieller Helm verordnet, welcher immer - also tagsüber und nachts - getragen wird. Die Helmtherapie nutzt das eigene kindliche Kopfwachstum aus. Durch eine gezielte Entlastung im abgeflachten Teil des Kopfes kann sich der Kopf nun auch in diese Richtung ausdehnen. Während der Helmtherapie wird das Größenwachstum des Kopfes nicht eingeschränkt. Das Kopfwachstum ist in den ersten 12-15 Lebensmonaten am größten. Von daher sollte die Helmtherapie idealerweise um den 6. Lebensmonat begonnen werden. Bezüglich der Kostenübernahme für die Helmbehandlung ist eine frühzeitige Kontaktaufnahme mit der Krankenkasse erforderlich.
Es handelt sich dabei um eine während der ersten Lebensmonate erworbene, lagerungsbedingte Abflachung des Hinterkopfes aufgrund einseitiger Kopflagerung zur bevorzugten Seite. Manchmal fällt die Asymmetrie auch durch eine Verlagerung der Ohrachse auf.
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Diagnostik
Messung des Kopfumfanges, des fronto-orbitalen Durchmessers und der beiden schrägverlaufenden fronto-occipitalen Durchmesser. Daraus kann der so genannte Asymmetrie-Index (CVAI) berechnet werden. Hierzu gibt es altersabhängige Normwerte.
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Behandlung
Durch konsequente Lagerung des Kindes, teils mit Lagerungshilfen sowie physiotherapeutischen Maßnahmen kann bereits bei vielen Kindern die Kopfform positiv beeinflusst werden. Oftmals reichen ein paar Behandlungen aus, um eine Verbesserung der Beweglichkeit der Halswirbelsäule und damit der Kopfhaltung/Kopflage zu erreichen. Wenn unter diesen Maßnahmen über einige Wochen keine deutliche Verbesserung der Hinterkopfabflachung erzielt werden kann, empfehlen wir ab dem 5.-6. Lebensmonat eine Helmtherapie. Hierfür wird ein spezieller Helm verordnet, welcher immer - also tagsüber und nachts - getragen wird. Die Helmtherapie nutzt das eigene kindliche Kopfwachstum aus. Durch eine gezielte Entlastung im abgeflachten Teil des Kopfes kann sich der Kopf nun auch in diese Richtung ausdehnen. Während der Helmtherapie wird das Größenwachstum des Kopfes nicht eingeschränkt. Das Kopfwachstum ist in den ersten 12-15 Lebensmonaten am größten. Von daher sollte die Helmtherapie idealerweise um den 6. Lebensmonat begonnen werden. Bezüglich der Kostenübernahme für die Helmbehandlung ist eine frühzeitige Kontaktaufnahme mit der Krankenkasse erforderlich.